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 Prolog - Tagebucheintrag (Emily Winkens)

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BeitragThema: Prolog - Tagebucheintrag (Emily Winkens)   Prolog - Tagebucheintrag (Emily Winkens) EmptyDo Jul 14, 2016 8:48 pm

Prolog - Tagebucheintrag (Emily Winkens) Planec11
„Umhüllt von tiefster Dunkelheit, umkleidet mit einem nebligen Schleier und vollkommen samt gelber Pünktchen, die zwar hell und sichtbar am Horizont schienen, der weiten Welt jedoch kein Licht und keine Geborgenheit spendeten. Nur Schatten, welche das Land in dem wir lebten, mit einem tiefschwarzen Schleier aus Angst und Schrecken ummantelten und die hell leuchtende Kugel in die Ecke drängten. Vorerst, bis die Nacht vorbei sei. Dichte Menschenmassen, welche sich lautstark im Terminal schlängelten, das Gepäck wütend beiseite schleuderten und mich letztendlich auch beiseite schubsten. Wie eine wild gewordene Affenhorde, drängten sie sich an meinen kleinen zierlichen Körper vorbei. Laute wie „Aus dem weg du Göre!“ und „Keine Augen im Kopf?“, ließen mir ein amüsantes Lächeln über die rosaroten Wangen huschen. Plötzlich dann, eine Lautsprecherdurchsage: „The flied number 0/13 is boarding pass now“ Nun, um ehrlich zu sein, hatte ich wohl einfach nur Glück, dass mein Flieger bloß eine halbe Stunde Verspätung hatte. Um auf die wütende Meute von vorhin zurück zu kommen, hatte ich einen älteren Herrn begutachtet, welcher anscheinend schon sieben Stunden auf den Flug der German Wings wartete. Dieser Typ hatte mich übrigens ebenso unsanft an der Schulter getroffen, als er die Menschenmassen zornig beiseite drückte. Letztendlich ist sein Flieger dann doch ausgefallen. Somit hieß es also, sich einmal kräftig auf die Schulter zu klopfen und die entstanden Schweißperlen von der leicht befeuchteten Stirn zu wischen. Und einen Moment später, als ich meine Notion nun endlich hatte ausklingen lassen, landete die riesige Schwalbe schlussendlich auf der Landebahn des Terminals. Erleichtertes Gestöhne war nun von allen Seiten zu vernehmen, dass selbst ein Käfer ohne Ohren diese Laute hätte hören können. Natürlich Bullshit, aber der Gedanke zählt. So reihte sich das Volk in eine lange Menschenschlange, ein jeder gab sein Gepäck ab und die Fluggäste nahmen Platz. Und wieder eine Durchsage: „We ask you to state the phones at the stewardess” Für jeden war dieses Spektakel neu, aber dennoch. Alle taten dies gewiss und ohne nur einen Moment mit einer Diskussion zu vergeuden, gaben sie ihre Mobiltelefone und andere Gerätschaften bei der netten Dame im weißen Blazer ab. Und nun, nun denkst du dir werter Leser und Zuhörer, mein Seelentröster und Aufpasser, warum ich wieder einmal all Emotionen in einem lächerlichen Buch, aus alter Lederhülle und auf zerbrechlichem Bambuspapier kritzel, anstatt einem guten Freund um Rat zu bitten. Die Antwort lässt sich leicht deuten: Mein Austauschjahr beginnt nun endlich und jetzt heißt es, lebe wohl Deutschland und hallo Afrika!“
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